Pressemitteilung -
Avacon erhöht Netzqualität in Rehberg, Molkenberg, Schollene und Neu-Schollene
Umfangreiche Baumaßnahmen zur Netzoptimierung in Rehberg, Molkenberg, Schollene und Neu-Schollene stehen bevor. Die Avacon Netz GmbH wird in den nächsten Monaten rund 14.000 Meter Mittelspannungskabel und 6.500 Meter Niederspannungskabel verlegen, um das Mittelspannungsnetz auszubauen und die vorhandene Niederspannungsfreileitung zu ersetzen. Diese Maßnahme dient der Vorbereitung der 20 kV-Umstellung des Umspannwerksbereiches Sandau.
Eine Investition in die Zukunft
Mit dem Ausbau des Mittelspannungsnetzes und der Umstellung auf 20 KV verbessert Avacon nicht nur die Netzqualität und die Versorgungssicherheit in Rehberg, Molkenberg, Schollene und Neu-Schollene, sondern stellt auch langfristig die Aufnahme des ständig wachsenden Anteils dezentral erzeugten Stroms sicher. „Die Netzstruktur in und um die genannten Ortschaften ist somit für die kommenden Jahre gut aufgestellt und für die Anforderungen der Energiewende gewappnet“, erklärt Projektleiter Guido Zapf.
Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch sechs neue digitale Ortsnetzstationen mit höherer Leistung errichtet, die die bisherigen Stationen in Molkenberg, Schollene und Neu-Schollene ablösen. Diese Stationen werden über ein Avacon eigenes Lichtwellenleiterkabel angeschlossen und sind direkt mit der Avacon Netzleitstelle verbunden, um den laufenden Betrieb zu überwachen. Dadurch können Störungen im Versorgungsnetz schneller gefunden und behoben werden, was die Ausfallzeiten minimiert.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich noch im Januar beginnen, sofern es die Witterungsbedingungen zulassen. Dabei wird zuerst außerhalb der Ortslagen mit der Verlegung des Mittelspannungskabels begonnen. Anschließend werden sukzessive die Ortschaften verkabelt und die Hausanschlüsse erneuert. „Avacon wird alles daran setzen, Behinderungen während der Bauphase auf ein Mindestmaß zu begrenzen“, wie der Projektleiter Guido Zapf versichert. Je nach Bauphase kann es zu Fahrbahnverengungen oder halbseitigen Sperrungen kommen.
Die Umsetzung erfolgt durch die Montagefirma Omexom GA Nord GmbH aus Genthin. Während der Verlegearbeiten wird es zu keinen Versorgungsunterbrechungen kommen. Erst zum Abschluss, wenn die neuen Kabel und Stationen in das vorhandene Netz eingebunden werden, ist eine kurzzeitige Versorgungsunterbrechung notwendig, über die Avacon rechtzeitig informieren wird.
Mit einem Budget von 5,2 Millionen Euro unterstreicht Avacon die Bedeutung dieses Projekts für die Region. Die Bauarbeiten sollen nach derzeitiger Planung im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Die durch Kabel abgelöste Niederspannungsfreileitung wird im Laufe des nächsten Jahres demontiert.
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