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Avacon erneuert das Netz für eine sichere Stromversorgung im städtischen Bereich der Stadt Langenhagen – Baubeginn des letzten Abschnitts von Lehrte nach Stöcken steht kurz bevor

Pressemitteilung -

Avacon erneuert das Netz für eine sichere Stromversorgung im städtischen Bereich der Stadt Langenhagen – Baubeginn des letzten Abschnitts von Lehrte nach Stöcken steht kurz bevor

Notwendige Baum- und Gehölzrückschnitte sowie bauvorbereitende Flächeninanspruchnahmen für das 110-kV-Erdkabel starten in Kürze

Die Avacon Netz GmbH startet Ende dieses Jahres in den letzten von insgesamt drei Bauabschnitten der 110.000-Volt-Kabelverbindung im städtischen Bereich der Stadt Langenhagen nördlich entlang der Autobahn A2 zwischen der Emil-Berliner-Straße und der Vinnhorster Straße. Bereits 2018 und 2021 fanden Bauarbeiten an der Leitung von Lehrte nach Stöcken in Hannover statt.

Die für den dritten Abschnitt benötigten Baum- und Gehölzrückschnitte sowie weitere Flächeninanspruchnahmen für Baugeräte und Logistik starten bereits in Kürze. Der Kabelverlauf sowie die Bauvorhaben selbst sind hauptsächlich auf öffentliche Flächen begrenzt, wodurch private Grundstücke hierfür kaum betroffen sein werden. Entlang der Anliegerstraßen nördlich der BAB2 (Papenriede, Schilfkamp und Spielplatzweg) kann es ab Mitte November bis zum Jahresende 2023 zu temporären Beeinträchtigungen im Verkehr kommen.

Während der Arbeiten wird das alte ölisolierte Kabel durch ein leistungsstärkeres VPE-Kabel ausgetauscht. Aufgrund der innerstädtischen Bebauung sind fast ausschließlich Horizontalbohrungen erforderlich, wodurch Beeinträchtigungen von Bürgern und Verkehr auf ein Minimum reduziert werden können. Dabei haben fünf Bohrungen eine Gesamtbohrlänge von 2300 m pro Stromkreis und einen Bohrdurchmesser von 75 cm. Hinzu kommen eine Bahnquerung und ein offener Tiefbau von jeweils rund 650 m. Erst nach Abschluss der Arbeiten und der Inbetriebnahme des neuen Kabels wird das alte Kabel mit einer Gesamtlänge von 3500 m demontiert. Somit wird die Versorgungssicherheit über den gesamten Zeitraum gewährleistet.

Der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur ist der Avacon Netz GmbH auch bei diesem Projekt besonders wichtig. „Wir arbeiten mit einem erfahrenen Planungsbüro aus Lehrte/Ahlten zusammen, das für uns die ökologische Baubegleitung während des gesamten Bauvorhabens durchführt und die Interessen Dritter wahrt. Es achtet darauf, dass der Eingriff in die Natur minimal bleibt. Beispielsweise berechnet es die Ausgleichsmaßnahmen, die die Avacon Netz GmbH leisten muss und hält Kontakt zu der Unteren Naturschutzbehörde, der Stadt Langenhagen, deren Auflagen und Nebenbestimmungen erfüllt werden müssen.“, erklärt Avacon-Projektleiter Stefan Staginnus.

Für die Realisierung des letzten von drei Bauabschnitten greift Avacon auf die Expertise der Partnerfirma, LTB Leitungsbau GmbH, zurück.

Die neue leistungsstärkere Verbindung löst die in die Jahre gekommene Kabelverbindung aus den 1960er Jahren ab. Der Austausch ist nötig, damit der höhere Energiebedarf von Hannover gedeckt werden kann und auch zukünftig gedeckt wird. Die aktuellen Berechnungen ergaben für den Ausbau des Netzes einen Strombedarf von 150 Megawatt. Damit ist das neue Kabel dreimal so stark wie das bestehende Kabel.

Sobald die schriftliche Genehmigung für den letzten Abschnitt vorliegt, beginnen die Arbeiten. Avacon Netz GmbH rechnet ab Mitte November mit dem Bau starten zu können.

Allein 12 Mio. Euro investiert Avacon in diesen Bauabschnitt. Nach Abschluss des insgesamt 20 Mio. teuren Gesamtprojekts wird die Stromversorgung in Hannover noch sicherer und für die Zukunft der Energiewende gerüstet sein.

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Marc-Kevin Behrens

Marc-Kevin Behrens

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