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Avacon Natur will Wärme bis 2030 möglichst klimaneutral erzeugen

Pressemitteilung -

Avacon Natur will Wärme bis 2030 möglichst klimaneutral erzeugen

Während Deutschlandweit der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmemarkt bei 15 Prozent liegt, erfolgt die Wärmeversorgung durch Avacon in Tangermünde bereits zu rund 37 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die vollständige Dekarbonisierung der Wärme will das Unternehmen möglichst bis 2030 erreichen.

Tangermünde und Avacon verbindet eine lange Partnerschaft. Seit rund 30 Jahren versorgt die Avacon Natur bereits die Stadt Tangermünde zuverlässig mit Wärme. Derzeit wird die Wärmeversorgung durch ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW) sichergestellt. Hauptbestandteil eines BHKW ist der Verbrennungsmotor. In Tangermünde wird dieser durch Bio-Erdgas betrieben und ist daher besonders umweltfreundlich. Während des laufenden Betriebes entsteht Wärme, die aus dem Kühlwasser, dem Schmieröl und den Abgasen über Wärmetauscher nutzbar gemacht wird. Gleichzeitig treibt der Motor einen Generator an, der Strom erzeugt. Dieser wird in Tangermünde in das öffentliche Stromnetz eingespeist und die Wärme wird vor Ort direkt über das Nahwärmenetz verteilt. In Tangermünde werden rund 1.000 Haushalte sowie kommunale und gewerbliche Objekte mit der regionalen Wärme von Avacon versorgt.

„Wie wichtig die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist, führen uns die Auswirkungen des Kriegsgeschehens in der Ukraine und die damit verbundenen aktuellen energiewirtschaftlichen Entwicklungen deutlicher denn je vor Augen“, so die Aussage von David Zielinski, Leiter Betrieb bei Avacon Natur. Während der Fokus aktuell auf Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Energie liegt, wird es mittelfristig darauf ankommen, den Energiemix in der Wärmeerzeugung klimafreundlicher und vielfältiger aufzustellen. Deshalb haben wir uns ambitionierte Ziele gesetzt und bereits begonnen, die Wärmeversorgung zu dekarbonisieren. Wir analysieren derzeit alle Wärmenetze und führen Machbarkeitsstudien durch.

„Um unser Ziel zu erreichen, bis 2030 unsere Wärme klimaneutral zu erzeugen, müssen wir gegenüber innovativen Lösungen aufgeschlossen sein, neue Wege gehen und starke Partnerschaften festigen“, ist sich Zielinski sicher.

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Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit mehr als 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 270 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 540 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

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