Pressemitteilung -
Avacon und Stadt nehmen weitere Schnellladesäule für Elektroautos in Betrieb – auch an E-Bike-Fahrer ist gedacht
Mit einer hochmodernen Schnellladesäule von Avacon ging am Montag am Reichenbachplatz eine weitere Ladestation in der Hansestadt in Betrieb. Mit der Errichtung des zweiten Schnellladers unterstreicht Avacon das Engagement für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Lüneburg.
Gemeinsam nahmen am Montag Avacon Generalbevollmächtigter Thomas Meyer und Erster Stadtrat Markus Moßmann den neuen Schnelllader am Reichenbachplatz offiziell in Betrieb. Neben dem Avacon-Hypercharger im St.-Ursula-Weg gibt es noch elf weitere Schnelllader ab 50 kW in Lüneburg, zwei davon werden von Avacon betrieben.
Die neue DC-Schnellladesäule am Reichenbachplatz vom Typ „Alpitronic Hypercharger“ bietet eine erstklassige Lademöglichkeit für Besitzer von Elektroautos. Mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW ermöglicht sie schnelles und bequemes Aufladen, was die Attraktivität von Elektrofahrzeugen als umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Verbrennungsmotor weiter steigert. Die Station ist mit den gängigen Ladeanschlüssen kompatibel.
„Auch wenn die meisten Elektroautos auf Firmengeländen oder an der heimischen Wallbox geladen werden, nimmt die Auslastung der immer weiter verbreiteten öffentlichen Ladepunkte zunehmend zu“, hob Thomas Meyer die Bedeutung des Ausbaus der E-Ladeinfrastruktur hervor. Mit 25 Ladesäulen bzw. 50 Ladepunkten betreibt Avacon rund die Hälfte der öffentlichen Ladepunkte im Landkreis Lüneburg. Bemerkenswert ist: Während die Zahl der von Avacon betriebenen Ladestationen im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent gestiegen ist, stieg die Zahl der Ladevorgänge von Januar bis August dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um weit mehr als 100 Prozent. Der Bedarf ist also noch lange nicht gedeckt.
Markus Moßmann: „Beim Reichenbach-Parkplatz handelt es sich um einen hochfrequentierten innenstadtnahen Parkplatz. Als Stadt begrüßen wir es sehr, dass die Avacon diesen jetzt mit einer Schnellladesäule ausgestattet hat. Erklärtes Ziel der Verwaltung ist es, die Schaffung einer ausreichenden und gut verteilten Ladeinfrastruktur im gesamten Stadtgebiet zu unterstützen. Der Ausbau selbst ist keine kommunale Aufgabe, umso mehr begrüßen wir es, wenn hier die Aktivitäten der Avacon und anderer Anbieter weiter voranschreiten.“
Rechnerisch wurden in diesem Jahr bereits über 1,2 Millionen Kilometer mit öffentlichem Avacon-Ökostrom aus Lüneburg zurückgelegt. Mehr als 80.000 Liter fossilen Kraftstoff hätten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf diesen Fahrten verbraucht.
Doch Elektromobilität beinhaltet nicht nur Elektroautos. Auch die Nachfrage nach E-Bikes wächst, fast zehn Millionen fahren bereits auf Deutschlands Straßen. Um auch dem Bedarf der E-Bike-Fahrer nach Lademöglichkeiten gerecht zu werden, hat Avacon bereits eine spezielle Ladestation für E-Bikes am Standort in der Lindenstraße eingerichtet. Die Nutzung ist kinderleicht: Einfach E-Bike-Ladegerät an der Ladestation anstecken und los geht es. Während der Ladezeit können Fahrrad und Ladegerät an der Station abgesperrt werden, so dass die Nutzer einen unbeschwerten Stadtbummel oder Restaurantbesuch machen können. Eine Vollladung des E-Bikes dauert je nach Modell zwischen zwei und sechs Stunden. Die Avacon-E-Bike-Ladestation ist zusätzlich mit einem Adapter für Smartphones ausgestattet. Während der Ladezeit des Bike-Akkus kann somit bei Bedarf auch der Akku des Smartphones aufgeladen werden. Eine weitere Ladestation wird voraussichtlich noch im Oktober vor der Tourismusinformation am Marktplatz in Betrieb gehen.
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Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.
Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.
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Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.