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Übersichtskarte des Trassenmanagements in Harpstedt
Übersichtskarte des Trassenmanagements in Harpstedt

Pressemitteilung -

Eine neue Schaltstation für Harpstedt - Ein wichtiger Knotenpunkt bei der Energieversorgungsstruktur in der Region

Die Region rund um Harpstedt ist voller Energie. Gemeinden, kommunale Partner, besonders auch Bürgerinnen und Bürger arbeiten auf vielen Ebenen an einer nachhaltigen Zukunft.

Das Stromnetz der Zukunft wird von grüner Energie gespeist werden. Die Art und Weise der Energieerzeugung wird sich grundlegend verändern, genau wie die Auslastung unserer Energienetze. Denn diese wird durch die zunehmende Anzahl von Einspeiseanlagen steigen.

Avacon investiert in eine nachhaltige Zukunft und in die Modernisierung sowie Digitalisierung unserer Energienetze. Beispielsweise wird das Umspannwerk Prinzhöfte auf die ansteigenden Einspeiser durch Photovoltaik- oder Windkraftanlagen mit einem umfangreichen Umbau modernisiert, um auch das Umspannwerk in Bassum zu entlasten, welches bereits an seine Grenzen stößt.

Der Neubau des UW Prinzhöfte erfordert nun eine neue Schaltstation in Harpstedt. Dadurch wird Harpstedt in Zukunft vom Prinzhöfter Umspannwerk versorgt werden. Die Schaltstation dient dabei als Knotenpunkt und Trennstelle zwischen den Umspannwerken, damit im Schadensfall eines Umspannwerkes das andere die Versorgung übernehmen kann.

Es werden ca. 6 Kilometer Mittelspannungssystem im Boden verlegt. Zusätzlich werden noch 4 Trafostationen ausgewechselt. Die neue Schaltstation misst 7 x 2,8 Meter und zählt damit zu den größeren Stationen. Das Wichtigste in dieser Station sind die Netzschutzgeräte sowie eine Anbindung an unsere Netzwarte für Messungen und ferngesteuerte Schalthandlungen. Insgesamt betragen die Kosten für die Maßnahmen ca. 1 Millionen Euro.

Projektleiter Florian Plate sieht in der Maßnahme eine Investition, die auf lange Sicht konzipiert wurde: „Die Energiewende findet bereits statt. Ganz operativ betrachtet, arbeiten wir tagtäglich daran, unsere Energienetze auf ein vollkommen neues, belastbareres System vorzubereiten. Neue Schaltstationen sind dazu ein enorm wichtiges Werkzeug.“

Projektleiter Florian Plate zeigt Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel und Bürgermeister Stefan Wacholder das Innere der neuen Schaltstation.

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Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit mehr als 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 200 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 700 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

Kontakt

Milena Neermann

Milena Neermann

Pressekontakt Unternehmenssprecherin Nienburg und Syke +49 151 506 378 39