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Geschäftsfeld Wasser fest in Avacon verankert - Spartenübergreifende Zusammenarbeit dadurch noch intensiver

Pressemitteilung -

Geschäftsfeld Wasser fest in Avacon verankert - Spartenübergreifende Zusammenarbeit dadurch noch intensiver

Das Thema Wasser ist relevanter denn je. Bereits seit Jahren setzt sich Avacon Wasser, ehemals Purena, für die nachhaltige Wasserversorgung ein. Um dieses Geschäftsfeld sichtbarer zu machen und als elementaren Teil in die Avacon Unternehmensstrategie zu integrieren, wurde Purena am 1. September 22 in Avacon Wasser umbenannt. Dadurch kann die spartenübergreifende Zusammenarbeit noch stärker intensiviert werden, um ganzheitliche, umweltschonende Lösungen für die Wasser- und Energiewirtschaft zu entwickeln.

„Mit dem Klimawandel kommt der Wasserversorgung zunehmende Bedeutung zu. Große Herausforderungen in der Wasserwirtschaft werden uns in der Zukunft erheblich fordern und zum noch strengeren nachhaltigen Handeln zwingen. Hierbei nehmen aus unserer Sicht der Umwelt- und Klimaschutz sowie der Grundwasserschutz eine wesentliche Rolle ein. Durch die Vernetzung unserer Kompetenzen in den Bereichen Energie und Wasser können wir unseren Kunden noch ganzheitlichere Lösungen bieten“, betont Thomas Meyer, Geschäftsführer von Avacon Wasser die anstehenden Aufgaben.

Mit insgesamt 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Lüneburger Standorten ist Avacon fest in der Region verwurzelt. Und mit über 30 Millionen Euro Wertschöpfung zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Standortleiter Martin Beuss stellt Avacon Wasser Lüneburg vor: „Wir betreuen im Landkreis Lüneburg rund 120.000 Wasser- und 47.000 Abwasserkunden. Zu unseren Aufgaben gehört der Betrieb von drei Wasserwerken, drei Kläranlagen sowie der Ausbau und die Instandhaltung eines Kilometer langen Leitungsnetzes.“

Das Wasserwerk Lüneburg wird derzeit gerade umgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Für die Modernisierung investiert das Unternehmen aktuell rund fünf Millionen Euro. Der Reinwasserbehälter wurde grundsaniert und auch das Hauptpumpwerk, das ganz Lüneburg mit Wasser versorgt, wird durch moderne und effiziente Technik ersetzt.

Die letzten vier Jahre und insbesondere das Jahr 2018 haben laut Meyer noch einmal unmissverständlich gezeigt, dass der Klimawandel auch bei uns angekommen ist. Die Auswirkungen der extremen Sommertrockenheit der letzten Jahre sind anhand sinkender Grundwasserspiegel deutlich spürbar. „Die aktuellen Gegebenheiten fordern eine konsequente Weiterentwicklung der Ver- und Entsorgungsstrukturen und ein grundlegendes Umdenken beim Umgang mit der Ressource Wasser in allen Bereichen,“ betonte der Geschäftsführer von Avacon Wasser.

Meyer ist davon überzeugt, dass nur mit innovativen Ideen und individuellen regionalen Aktivitäten ein wirkungsvoller vorbeugender Grundwasserschutz ermöglicht werden kann. Zum Beispiel durch Erschließungskonzepte, in denen es selbstverständlich ist, dass Grundwasserneubildung, Regenwasserrückhaltung, Grauwassernutzung, Löschwassernutzung, Trinkwasserversorgung und CO2 – Minimierung miteinander verknüpft sind.

„Unser Ziel ist es, dass zukünftige Generationen die gleichen Chancen haben wie wir und Ihnen immer ausreichendes sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht,“ verdeutlicht er die Bedeutung der anstehenden Aufgaben. Eine zukunftssichere und klimaangepasste Wasserversorgung ist nach seiner Überzeugung eine gesellschaftliche Aufgabe, die nur gemeinsam und in Kooperation mit allen Beteiligten bewältigt werden kann.

„Deshalb gründen wir am Mittwoch das Lüneburger Wasserforum. Hier sitzen alle Wassernutzer und interessierte Bürgerinnen und Bürger an einem Tisch, um die anstehenden Herausforderungen der Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Oberflächenwasserentwässerung, Landwirtschaft und Industrie gemeinsam zu meistern“, erläutert Meyer. „Das Interesse im Forum mitzuarbeiten ist groß. Ich freue mich sehr über die vielen Zusagen zur morgigen Gründungsveranstaltung“, ergänzt er.

Themen


Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit mehr als 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 270 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 540 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

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