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Gemeinsam eröffnen (v. l.) Avacon-Bauprojektleiter Hendrik Franke, Silke Pohl, Allgemeine Vertreterin der Stadt Laatzen, Bürgermeister Kai Eggert, Avacon-Vorständin Marit Müller und und Jörg Sporleder, designierter Stadtrat das neue Zentrallager
Gemeinsam eröffnen (v. l.) Avacon-Bauprojektleiter Hendrik Franke, Silke Pohl, Allgemeine Vertreterin der Stadt Laatzen, Bürgermeister Kai Eggert, Avacon-Vorständin Marit Müller und und Jörg Sporleder, designierter Stadtrat das neue Zentrallager

Pressemitteilung -

Hier lagert die Energiewende: Neueröffnung des Avacon-Zentrallagers in Laatzen

Delegation der Stadt Laatzen und Avacon-Vorständin Marit Müller eröffnen erweitertes Avacon-Zentrallager in Rethen

Vor einer beeindruckenden Kulisse aus riesigen Kabeltrommeln und Lichtmasten eröffnete heute eine Delegation der Stadt Laatzen zusammen mit Avacon-Vorständin Marit Müller und Bauprojektleiter Hendrik Franke das erweiterte Zentrallager des Energieversorgers. Bürgermeister Kai Eggert, Silke Pohl, Allgemeine Vertreterin der Stadt Laatzen sowie der designierten Stadtrat Jörg Sporleder kamen zu diesem Anlass gemeinsam in die Peiner Straße.

Drei Millionen Euro hat Avacon in den Ausbau des Standorts im Ortsteil Rethen investiert. Entstanden ist ein modernes Zentrallager mit einer Gesamtgröße von mehr als 16.000 Quadratmetern – damit ist es fast doppelt so groß wie zu Beginn der Bauarbeiten vor zwei Jahren.

Für die Energiewende sind das gute Nachrichten. Mit der Einrichtung des neuen Zentrallagers reagiert Avacon einerseits auf die zunehmenden Lieferengpässe und steigenden Preise bei Baumaterial und andererseits auf den dringend benötigten Aus- und Umbau der Energieinfrastruktur. „Schon seit mehreren Jahren bekommen wir die Auswirkungen gestörter Lieferketten zu spüren“, erklärt Marit Müller, Vorstandsmitglied der Avacon AG. „Für einen Transformator rechnen wir heute mit einer Lieferzeit von rund 24 Monaten. Aber auch auf kleinere Bauteile zur Reparatur und Instandhaltung der Versorgungsinfrastruktur müssen wir zum Teil dreimal so lange warten wie noch vor ein paar Jahren. Bislang konnten wir die langen Lieferzeiten durch eine vorausschauende Beschaffungsstrategie und die vorhandenen Lagerkapazitäten abfangen. In den kommenden Jahren wird sich unser Bau- und Investitionsvolumen für die Energiewende aber deutlich erhöhen. Mit den neuen Flächen haben wir die Voraussetzung geschaffen, auch in Zukunft ausreichend Material in Laatzen lagern zu können, um unsere Bauvorhaben und die Versorgungssicherheit im gesamten Netzgebiet zu gewährleisten.“

Von der Größe des gut gesicherten Lagers und der Menge verschiedenster Baukomponenten konnten sich die Gäste bei einem Rundgang über das Gelände selbst überzeugen. Allein 460 Kabelkilometer liegen hier verteilt auf rund 600 Trommeln – genug, um das Netzgebiet der Avacon einmal von der Nordseeküste bis nach Südhessen zu durchqueren. Bürgermeister Eggert, der auch ein Grußwort zur feierlichen Eröffnung sprach, zeigte sich beeindruckt, „Laatzen und Avacon verbindet eine mehr als 50-jährige Partnerschaft. Immerhin ist hier auch eines der größeren Ausbildungszentren von Avacon. Wir freuen uns sehr, dass der Standort durch das erweiterte Lager an Bedeutung noch dazu gewinnt. Die Energiewende Norddeutschlands auch in Laatzen ermöglicht.“

Hintergrund

Unser Standort in Laatzen

Seit mehr als 50 Jahren unterhält der Energieversorger seine Liegenschaften in der Peiner Straße. Direkt neben dem Zentrallager befindet sich auch ein Ausbildungszentrum von Avacon. 55 Azubis und duale Studenten sowie weitere 28 Azubis von Kooperationspartnern werden hier in elektrotechnischen Berufen ausgebildet und sichern die Zukunft der Energiewende.

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Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit mehr als 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 270 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 540 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

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