Pressemitteilung -
Sonnenenergie made in Lüneburg
Für Solar-interessierte Lüneburger*innen, die ihre eigene Photovoltaik-Anlage schnell und zuverlässig aufs Dach bringen wollen, hat Avacon ein Paket geschnürt, das genau dies zum Ziel hat. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen GW Energytec unterstützt das Lüneburger Avacon-Team damit die Stadt beim Erreichen ihrer ehrgeizigen Klimaziele.
Als elementarer Baustein der Energiewende sorgt der Ausbau der Solarenergie auch in Lüneburg schon länger für Gesprächsstoff. Die Nachfrage nach Solarmodulen hat sich innerhalb der vergangenen drei Jahre mehr als verdreifacht. Hemmnis bei der Umsetzung sind in erster Linie fehlende Handwerkerkapazitäten – die Auftragsbücher der Fachbetriebe sind voll. Unter dem Motto „Zeigt uns eure Sonnenseiten!“ bietet nun auch Energieversorger Avacon seit Anfang August individuelle Solarkonzepte für Lüneburgs Dächer, die den Weg zur Klimaneutralität zusätzlich ebnen sollen.
Am Dienstag besuchten Avacon-CEO Marten Bunnemann, Avacon Natur-Geschäftsführer Alfred Schaper und GW Energytec-Geschäftsführer Andreas Greinke gemeinsam mit Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch eine PV-Anlage in Lüneburg.
„Mit unserem Engagement wollen wir die Energiewende weiter beschleunigen“, sagte Marten Bunnemann anlässlich des Termins. „Mit der Smart Energy Region bauen wir hier in Lüneburg das Energienetz der Zukunft auf, das es unter anderem ermöglicht, Tausende Wärmepumpen, PV-Anlagen und Elektromobilität ans Netz zu nehmen und den Anforderungen an eine klimaneutrale Energieversorgung gerecht zu werden.“
Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg, ergänzte: „Wir sind in der Region Lüneburg schon Vorreiter bei der Erzeugung Erneuerbarer Energien. Das Stadtgebiet hat begrenzte Flächenpotentiale, deshalb ist es umso wichtiger, alle Möglichkeiten in der Stadt insbesondere im Bereich Photovoltaik auszuschöpfen. Dieses Angebot zu individuellen Solarkonzepten ist ein wertvoller Beitrag und eine gute Ergänzung zu den seit langem bestehenden Angeboten unserer regionaler Betriebe. Wir freuen uns daher über einen weiteren starken Partner für eine schnelle Energiewende.“
Im vergangenen Jahr lag die Grünstromquote der Hansestadt gemessen am Endverbrauch bei 36 Prozent. Da geht noch mehr, waren sich Avacon-Vorstand und Oberbürgermeisterin einig. Da durch die vorhandenen Flächen der EE-Ausbau in einer Stadt vor allem durch PV-Anlagen möglich ist, ist deren zügiger Zubau ein wesentlicher Schritt dahin.
Wie erste Erfahrungen zeigen, stößt das „Solarpaket“ von Avacon bereits jetzt auf ein starkes Interesse in der Region Lüneburg: „Nicht nur Privatleute, sondern auch Gewerbetreibende sprechen uns immer wieder auf unser Angebot an“, sagte Andreas Greinke von GW Energytec. „Für viele ist nicht nur unsere Fachkenntnis, sondern eben auch das Tempo entscheidend, mit dem wir Anfragen bedienen können.“ Wer in Lüneburg lebt, kann sich aktuell auf sehr kurze Wartezeiten freuen – die Standardkomponenten sind ab Lager verfügbar, viele Anlagen können bereits in diesem Jahr realisiert werden.
Mit dem „Solarpaket“ kommt Avacon bewusst dem Wunsch vieler Hauseigentümer*innen nach einer schnellen, unkomplizierten Umsetzung nach. Ein einfacher Prozess von der digitalen Anfrage bis zur schlüsselfertigen Installation soll den Zugang für Interessierte erleichtern und auch die motivieren, die bisher noch zögerlich waren.
Damit die Inbetriebnahme so schnell wie möglich erfolgen kann, ist auch der Zeitpunkt der Anmeldung relevant, so Marten Bunnemann: „Immer wieder gibt es Verzögerungen bei der Inbetriebnahme, weil die Anlagen zu spät, oft erst nach Fertigstellung beim Netzbetreiber angemeldet werden. Aufgrund fehlender rechtlich erforderlicher Unterlagen kann die Anlage dann oft erst Wochen später in Betrieb gehen. Das ist sehr ärgerlich und enttäuschend für die Betreiber.“ Daher seine dringende Bitte an alle Beteiligten, die Anlage direkt nach dem Vorliegen der fertigen Planung beim Netzbetreiber anzumelden.
„Photovoltaik ist heute ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung.“
GW Energytec ist eine Avacon-Tochter und setzt in Lüneburg gemeinsam mit Avacon bereits Mieterstromprojekte erfolgreich um. Seit 2011 konzentriert sich das niedersächsische Unternehmen auf die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Als angehende Elektriker*innen (m/w/d) werden Auszubildende hier zu Expertinnen und Experten im Bereich der erneuerbaren Energien – eine Expertise, die heute sehr wertvoll ist, wie Geschäftsführer Andreas Greinke betont: „Der Bereich macht bei uns den größten Teil der Ausbildung aus. Wir freuen uns, dass wir hier Kompetenzen schaffen können, die für die Zukunft dringend gebraucht werden.“ Gleiches gilt für die Avacon-Ausbildung am Standort Lüneburg. „Unsere Ausbildung ist sehr praxisorientiert und an technische Entwicklungen und Erfordernisse angepasst. PV-Anlagen und Elektromobilität gehören auch bei uns zu den Lerninhalten dazu“, ergänzte Avacon-CEO Bunnemann. Avacon ist seit Jahren zuverlässiger Ausbildungspartner in Lüneburg und hat in den vergangenen beiden Jahren die Ausbildungskapazitäten weiter erhöht.
Rückenwind für die „Smart Energy Region“ Lüneburg
Das „Solarpaket“ ist Teil der Avacon-Agenda 2024, die für die Modellregion Lüneburg eine besonders schnelle und konsequente Weiterentwicklung der Energie-Infrastruktur vorsieht: Als „Smart Energy Region“ soll die Stadt zum Vorbild für die Digitalisierung und Smartifizierung des Stromnetzes werden. Im Rahmen dieses Projekts werden bis 2024 rund 400 digitale Ortsnetzstationen mit hochleistungsfähigen Trafos über Router an das öffentliche Mobilfunknetz angebunden. In Kombination mit dem Bau eines neuen smarten Umspannwerks in Volksdorf und der verstärkten Integration intelligenter Messsysteme (Smart Meter) erhöht Avacon so die Leistungsfähigkeit des gesamten Lüneburger Netzes. Damit können erneuerbare Energien wie Photovoltaik besser und effizienter ins Stromnetz eingebunden werden.
Themen
Voller Energie. Für die Menschen in der Region.
Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.
Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.
Mit mehr als 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 270 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 540 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.
Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.